Kontakt

Parodontose in Düsseldorf behandeln

Bei einer Parodontitis („Parodontose“) handelt es sich um eine bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparats, die eine Lockerung und schließlich den Verlust eigentlich gesunder Zähne zur Folge haben kann.

Zahlreiche Studien belegen zudem, dass Parodontitis unter anderem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Frühgeburten erhöhen und sich negativ auf Diabetes auswirken kann.

Wie bei allen Erkrankungen so gilt auch bei der Parodontitis: Je früher sie entdeckt wird, desto besser lässt sie sich behandeln und desto geringer sind die negativen Auswirkungen!

Fachkompetenz: Master of Science in Parodontologie

Die Parodontologie gehört zu den Spezialgebieten von Dr. Seyed Tabatabaie M.Sc.. Er hat in diesem Fachbereich ein mehrjähriges Masterstudium absolviert (Donau-Universität Krems, Österreich) – und verfügt daher über Erfahrung, Kompetenz und aktuelles Wissen!

Parodontitisbehandlung im Überblick:

Konventionelle Behandlung:

Parodontitis ist eine chronische Erkrankung. Sie kann nicht völlig geheilt, jedoch durch eine konsequente Zahnfleischtaschenbehandlung zum Stillstand gebracht werden.

Dazu werden Beläge und Bakterien auf den Oberflächen von Zahnhälsen bzw. -wurzeln mit modernen Verfahren wie Ultraschall schonend entfernt.

Mikrobiologischer Test:

Bei schwereren Formen der Parodontitis ermitteln wir die entzündungsauslösenden Bakterien mithilfe eines mikrobiologischen Tests. Dies ermöglicht uns, die Therapie genau auf diese Bakterien abzustimmen und sie gegebenenfalls gezielt mit Antibiotika einzudämmen.

Parodontalchirurgie:

Gegebenenfalls kommen ergänzend zur konventionellen Behandlung parodontalchirurgische Maßnahmen infrage:

  • Geweberegeneration (GTR): Bei einer fortgeschrittenen Parodontitis wird das Zahnhaltegewebe inklusive des Kieferknochens geschädigt. Der bzw. die betroffenen Zähne können sich lockern und müssen unter Umständen gezogen werden. In vielen Fällen gelingt es, ein stärker geschädigtes Zahnhaltegewebe wiederaufzubauen und die entsprechenden Zähne zu stabilisieren. Dazu wenden wir die sogenannte Gesteuerte Geweberegeneration an.
  • Zahnfleischtransplantation: Bei Zahnfleischrückgang wirken die Zähne sehr lang und sind durch die freiliegenden Zahnhälse deutlich empfindlicher und anfälliger für Zahnhalskaries. Mit einer Zahnfleischtransplantation kann das Zahnfleisch wieder in einen gesunden und schönen Zustand versetzt werden.
  • Chirurgische Kronenverlängerung: Bei der chirurgischen Kronenverlängerung wird der die Zahnwurzel umgebende Knochen minimal abgetragen, sodass der Mindestabstand zwischen Kronenrand und Kieferknochen wiederhergestellt ist.

Erhaltung / Nachsorge:

Nach der eigentlichen Parodontitisbehandlung ist eine regelmäßige und engmaschige Nachsorge extrem wichtig, um den erreichten Gesundheitszustand bewahren zu können.

Wir gehen nach einem individuellen Konzept vor, bei dem die Nachsorgemaßnahmen und die zeitlichen Abstände nach Ihrem persönlichen Parodontitisrisiko und der Wahrscheinlichkeit eines Fortschreitens der Parodontitis festgelegt werden.

Prophylaxetermine sollten mindestens zweimal jährlich wahrgenommen werden. Bei Parodontitispatienten sind gegebenenfalls häufigere Termine notwendig – wir beraten Sie gern dazu.

Sie leiden unter Zahnfleischbluten oder Mundgeruch? Dies können Anzeichen für eine Parodontitis sein – vereinbaren Sie einen Untersuchungstermin.